Nur positive Resonanz erlebt

Auf dem Hof Alvermann in Woltem konnten sich die Gäste am Erntedank-Baum für Besonderes aus dem letzten Jahr bedanken. Foto: hh

Auf dem Hof Alvermann in Woltem konnten sich die Gäste am Erntedank-Baum für Besonderes aus dem letzten Jahr bedanken. Foto: hh

Vergangenes Jahr veranstaltete Soltau coronabedingt den ersten erfolgreichen Bauerntag mit einem dezentralen Konzept. Die Veranstaltung in diesem Jahr profitierte von den damals gelungenen Aktionen. Und das trockene, warme Wetter, die reduzierten Auflagen der Pandemie und das Gefühl der vielen Bürger, die endlich eine positive Aktion erleben konnten, machten den zweiten Bauerntag zu einem besonderen Erlebnis.

Im Mittelpunkt standen die heimischen landwirtschaftlichen Produkte, die es bereits direkt auf vielen Höfen zu kaufen gibt. Zu nennen sind davon in dem Bereich rund um Soltau mehrere. Dazu gehören diverse Hofläden mit breit gefächertem Angebot von der Chili-Manufaktur bis zur Wildhandlung. Hinzu kamen verschiedene Organisationen, Gruppen und Vereine, die mit der Landwirtschaft verbunden sind. Auch sie stellten sich nicht nur die Landwirtschaft betreffend, sondern auch mit ihrer Arbeit in vielen sozialen Bereichen vor. Etwas weiter von der Landwirtschaft entfernt, aber ihr zugehörig waren Aussteller von selbst gefertigten Strick- und Näharbeiten. Aber auch abseits der Landwirtschaft lockten Unternehmungen zu Besuchen, so das Salzmuseum, die Tattoo-Künstlerin und die Filzwelt.

"Endlich mal raus, sich etwas gönnen und feiern"

Die Resonanz der Besucher war weit überwiegend positiv. „Endlich mal raus, sich etwas gönnen und feiern“, meinten alle befragten Besucher des Bauerntags. Und das Angebot an Ablenkung war enorm. Es reichte von dem Erntedankbaum, bei dem man sich für ein schönes Erlebnis oder auch für ein besonderes Erlebnis bedanken konnte. Das andere Ende war für viele ein saftiges Steak und ein kühles Getränk. Zu den besonderen Erlebnissen gehörte sicher auch das Probieren eines gebratenen Straußensteaks.

Bei den Kindern punkteten neben vielen anderen Attraktionen ein schwarzes und ein weißes Lama. Und manche Frau hatte ein Problem, sich bei den Dekorationsartikeln zu entscheiden. Während fünf Stunden vor Ort war nicht ein einziges Mal schlechte Stimmung zu spüren.