Rogge: Wir sind weiterhin voll im Zeitplan

Das Siegermodell für ein zentrales Heidekreis-Klinikum präsentieren (von links) Objektplaner Christian Merhof und Architekt Joachim Welp (Architektenbüro Schweitzer und Partner aus Braunschweig), HKK-Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge und Kralyu C…

Das Siegermodell für ein zentrales Heidekreis-Klinikum präsentieren (von links) Objektplaner Christian Merhof und Architekt Joachim Welp (Architektenbüro Schweitzer und Partner aus Braunschweig), HKK-Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge und Kralyu Chobanov, stellvertretender Projektleiter aus dem Architekturbüro Hascher Jehle Architektur. Foto: Marielle Wegener

Nach dem erfolgreichen Abschluss des europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs für ein zentrales Heidekreis-Klinikum (HKK) steht mittlerweile fest, dass die Wettbewerbssieger – die Architektengruppe Schweitzer und Partner aus Braunschweig mit Haschler Jehle Objektplanung GmbH Berlin und dem Landschaftsarchitektenbüro NSP Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartGmbB Schonhoff Schadzek Depenbrock aus Hannover – auch die Planungen des Gesamtklinikums übernehmen werden. „Wir sind weiterhin voll im Zeitplan und arbeiten mit Hochdruck an der Planung, damit wir die FU-Bau (Förderantragsunterlage) wie geplant am 30. September 2021 beim Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaft (NLBL) und dem Sozialministerium Hannover einreichen können“, stellt HKK-Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge zufrieden fest.

„Um wie geplant im Mai 2021 mit den Planungen beginnen zu können, hatten wir bereits Anfang 2021 begonnen, alle benötigten Fachplanungsleistungen europaweit auszuschreiben. Dazu gehören die Technische Gebäudeausrüstung/Haustechnik, Tragwerksplanung (Statik), Medizintechnik und Sonderfachleute wie zum Beispiel Brandschutz-, Hubschrauberlandeplatz-, Logistik- und Hygiene-Experten,“ erklärt Dietmar Schulz, Archimeda-Geschäftsführer und Projektleiter für den HKK-Neubau. „Nach dem Abschluss des Bürgerbegehrens wurden diese nun beauftragt und erarbeiten ihre Planung gemeinsam mit dem Architekten.“

Auch die Mitarbeiter sind mit einbezogen

Parallel dazu wird die Wettbewerbsplanung auch mit den Nutzern, also Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem HKK, weiterentwickelt und auf die Stufe der sogenannten Vorplanung gebracht,“ erklärt Projektleiter Schulz. „Das heißt, Planungsdetails, die im Siegerentwurf des Wettbewerbes nicht hundertprozentig zu den Prozessen im zukünftigen HKK passen, werden optimiert, dazu gehört zum Beispiel die Planung der Zentralen Notfallaufnahme, die speziell auf die Notfälle und Bedürfnisse der Patienten des Heidekreises abgestimmt wird.“

„Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden über die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Planer und Experten mit uns Nutzern aus dem HKK“, sagt Geschäftsführer Rogge. „Selbstverständlich stehen wir dabei stets in sehr engem Austausch mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaft und dem Sozialministerium Hannover, welches letztendlich über die Vergabe und die Höhe der Fördergelder, voraussichtlich im Frühjahr 2022, entscheiden wird.“