Unfall mit einer Toten und mehreren Schwerverletzte

Eine Mitfahrerin in dem total zerstörten Mercedes wird bei dem Unfall getötet, vier weitere Fahrzeuginsassen werden schwer verletzt, ebenso der Fahrer des Busses, in dem sich zum Zeitpunkt des Unfalls zum Glück keine Schulkinder befanden.

Eine Mitfahrerin in dem total zerstörten Mercedes wird bei dem Unfall getötet, vier weitere Fahrzeuginsassen werden schwer verletzt, ebenso der Fahrer des Busses, in dem sich zum Zeitpunkt des Unfalls zum Glück keine Schulkinder befanden.

Ein tote Frau sowie fünf schwer-, zum Teil lebensgefährlich verletzte Personen, darunter mindestens ein Kind – das ist die Bilanz eines Unfalls mit einem Auto und einem Schulbus in der Schneverdinger Ortschaft Langeloh.

Er ereignete sich am gestrigen Dienstagnachmittag auf der sogenannten Kreuzung Hoffmanns Eck, dem Zusammentreffen der Kreisstraßen 24 Schülern–Wolterdingen und 26 Delmsen–Heber.

Fahrzeuge werden auf Kartoffelacker geschleudert

Gegen 13.45 Uhr stieß laut Polizeiangaben ein Schulbus eines Schneverdinger Verkehrsunternehmens, der die vorfahrtberechtigte K 24 aus Reimerdingen in Richtung Schülern befuhr, im Kreuzungsbereich mit einem silberfarbenen Mercedes der A-Klasse mit Hamburger Kennzeichen zusammen. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden beide Fahrzeuge auf einen Kartoffelacker neben der Straße geschleudert. Der zu dem Zeitpunkt noch mit dem Fahrer besetzte Bus kam nach etwa 30 Metern mitten auf dem Acker zwischen Kartoffelreihen zum Stehen. Der silberfarbene Mercedes blieb neben der Straße liegen.

Laut einem Polizeisprecher wurde aufgrund der gemeldeten Schadenslage Großalarm ausgelöst. Neben Rettungsdiensten aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg, die mit sechs Einsatzwagen angerückt waren, der Polizei mit diversen Fahrzeugen sowie 42 Feuerwehrleuten der Wehren Langeloh, Schneverdingen und Neuenkirchen mit 13 Fahrzeugen, waren auch vier Rettungshubschrauber vor Ort. Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, wurden die Unfallopfer laut Polizei bereits von Ersthelfern versorgt. Für eine Insassin des Mercedes kam allerdings jede Hilfe zu spät. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die Frau starb an der Unfallstelle.

Person mit Rettungsschere befreit

Eine weitere Person musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus dem völlig zerstörten Mercedes befreit werden, bevor der Notarzt sie versorgen konnte. Die schwerverletzten Personen, darunter ein Kleinkind, wurden mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen. Über den Zustand der fünf Verletzten lagen am gestrigen Tag noch keine Informationen vor. Auch konnte die Polizei noch keine Angaben zu deren Identität sowie den Umständen machen, die zu dem Umfall führten. Der Kreuzungsbereich wurde bis in die frühen Abendstunden für den Verkehr gesperrt.