Planungen für das neue Klinikum schreiten gut voran

Heidekreis. In enger Abstimmung mit dem NLBL – dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften –, das dem Finanzministerium des Landes Niedersachsen untersteht, schreiten die Planungen des Gesamtklinikums für den Heidekreis in ihrem Detaillierungsgrad gut voran, schreibt Pressesprecherin Nina Bernard vom Heidekreis-Klinikum. Anpassungen am

Siegerentwurf vorgenommen

„Es gab, wie erwartet, noch ein paar notwendige Anpassungen im Siegerentwurf. Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen Klinik und Planerteam vorbildlich“, sagt Dietmar Schulz, Geschäftsführer der Firma Archimeda, die die Projektplanung des Gesamtklinikums verantwortet. „Die Sitzung des Planungsausschusses im zweiten Quartal 2022 gibt eine zeitliche Entlastung, die bereits fortgeschrittenen Planungen zu einer Genehmigungsreife zu führen und mit den Nutzern abzustimmen.“ Dr. med. Achim Rogge, Geschäftsführer des Heidekreis-Klinikums, ergänzt weiter: „Unser europaweit ausgeschriebener Architektenwettbewerb hatte das Ziel, das bestmögliche Konzept, den bestmöglichen Entwurf zu finden.“ Die Architekten hätten sehr genaue Konzeptanforderungen vom Planungsteam des Heidekreis-Klinikums bekommen, „und nun haben die Planer die Möglichkeit, das Betriebsorganisations- und Logistikkonzept mit allen Beteiligten detailliert zu besprechen und die Prioritäten in unseren Anforderungen punktgenau zu erkennen und in der Umsetzung zu treffen.“

Gute Zusammenarbeit mit den Architektenbüros

Geschäftsführung und Projektleitung sagen übereinstimmend, sich für das beste Konzept entschieden zu haben. „Wir sind sehr glücklich über die gute, vertrauensvolle und zielführende Zusammenarbeit mit der Architektengruppe Schweitzer GmbH aus Braunschweig, mit Hascher Jehle Architektur Berlin und dem Landschaftsarchitektenbüro nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbH (Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung) schonhoff schadzek depenbrock aus Hannover unter der Leitung von Architekt Joachim Welp“, so Rogge. In alle Planungsschritte stets sehr eng eingebunden ist die baufachliche Seite des Landes, das NLBL. Baudirektorin Elisabeth Meyer-Pfeffermann, Referatsleiterin Krankenhausbau: „Das durchweg belastbare Entwurfskonzept aus dem Architekten-Wettbewerb begleiten wir auch weiterhin im Planungsprozess interdisziplinär und ganzheitlich. Nutzer und Planerteam sind für eine hochwertige Qualität in Pflege, Behandlung und Diagnostik im Dialog. Auf diesem Weg haben wir um einen Projekt-Sachstandsbericht mit Stand vom 30. September gebeten. Die Abgabe einer entscheidungsreifen FA-Bau inklusive Kostenberechnung erwarten wir turnusmäßig dann im Januar.“ bz

Böhme-Zeitung